Ist Ihr Lieblingsformat fürs Fotobuch DIN A4-Hochkant? Entdecken Sie doch einmal andere Größen, interessante Einbandmaterialien wie Filz oder witzige Formen wie Herz oder Auto. Der Fotobuch-Markt bietet mittlerweile sehr viele Möglichkeiten für Abwechslung. Wir haben uns auf die Suche gemacht und die ungewöhnlichsten Fotobücher für Sie zusammengestellt. Das ist nicht nur für Weihnachten eine Fundgrube an Ideen.
Die größten und die kleinsten
Trauen Sie sich noch nicht so richtig, aus der Norm zu fallen, beginnen Sie doch einfach einmal mit einem größeren oder kleineren Format. Ein Panorama-Buch in 42 x 28 cm haben etwa Cinebook und Saal Digital im Programm. Damit macht man richtig Eindruck und kann es zu zweit bequem durchblättern. In eine edle Box verpacken die Druckdienstleister das Meisterwerk außerdem.
Ähnlich große Bücher bietet auch Pixum, CEWE und myphotobook. Signifikant größere gibt es nur bei Spezialanbietern, denn die typischen Fotobuch-Herstellungsmaschinen sind nur eine maximale Seitengröße von etwa DIN A3 ausgelegt.
Wem das zu groß ist, dem bietet Photoschnickschnack die kleinsten Büchlein, die wir finden konnten. Gerade mal 3 x 3,8 cm messen die Schmuckstücke und eignen sich damit als Schlüsselanhänger. Ein Plus ist der wählbare Einband, der in verschiedenen Farben, Mustern und Materialien von Leder bis Stoff verfügbar ist. So kann das Büchlein ganz individuell auf den eigenen Geschmack zugeschnitten werden und eignet sich prima als Geschenk.
Die ausgefallensten Einbände
Abwechslung beim Einband bieten auch Anbieter größere Formate. FUJIDirekt etwa hat beim Buchtyp "Fotobuch brillant" gleich 18 verschiedene Einbandvarianten in verschiedenen Looks von kaffeeebraunem Leder bis hin zur Prägung im Schlangenleder-Stil im Angebot.
Expertentipp
" Lassen Sie sich bei FUJIDirekt das kostenlose Musterkit für die Einbandmaterialien schicken. Damit bekommen Sie einen noch besseren Eindruck als nur im Internet "
Wem das nicht ausreicht: Wie wäre es zum Beispiel einmal mit Filz? Fotokasten etwa hat dafür drei Farben im Programm, darunter Maigrün und Petrol.
Mit Holz als Einbandmaterial verblüfft das „Fingerbook“:
Das zweiseitige Holzfurnier kann sogar mit dem eigenen Wunschtext in verschiedenen Schriftarten lasergraviert werden. Ungewöhnlich ist aber nicht nur der Einband, sondern auch die Bindung: Die 24 Seiten werden von einem Clip zusammengehalten, der ein bisschen an eine Blende erinnert. An diesem kann man seine Bilder elegant auffächern. Das funktioniert nur in kleinen Größen und so ist das Fingerbook in drei Varianten von rund 10 x 7 cm bis 10 x 15 cm erhältlich.
Etwas ganz Besonderes für den Umschlag kann man auch bei Photobox und FUJIDirekt bekommen: Edle Swarovski-Steine glänzen dabei auf dem Cover. Das sieht besonders für festliche Ansätze schick aus.
Mit einem trendigen 3D-Effekt auf dem Cover verblüfft der Fujifilm Fotoservice. Dazu benötigt man nicht einmal die sonst übliche Spezialbrille. Allerdings stehen nur vier vorgegebene Motive zur Auswahl.
Wer sein Buch etwas klassischer aufhübschen will, kann bei photographerbook kleine Metallecken bestellen. Die schützen in einem auch noch. Mit einer ebenfalls bestellbaren Wattierung bekommt das Fotobuch den Look einen klassischen Albums.
Und wer nun immer sein Wunschmaterial in dieser Auswahl noch nicht gefunden hat, kann sich beim FUJIFILM Fotoservice pro sein Buch einfach nur als Buchblock bestellen und beim örtlichen Buchbinder ein Einbandmaterial aussuchen.
Buch mit Bildschirm: Video-Fotobuch
Wer gerne Videos erstellt, schaute bisher bei Fotobüchern in die Röhre bzw. auf eine statische Seite. Dies änderte FUJIFILM mit seinem Video-Fotobuch. Darin ist ein Bildschirm im Cover eingelassen, auf dem man Filme sogar mit Ton abspielen kann.
Wer stattdessen lieber ein externes Gerät wie etwa ein Smartphone oder Tablet nutzt, bekommt zum Beispiel bei CEWE auch ein Video-Fotobuch mit QR-Code, der zu den Clips führt.
Die ungewöhnlichsten Formen
Bei den Materialien muss man nicht stehen bleiben. Einige Fotobuch-Anbieter liefern auch ungewöhnliche Formen. Witzig ist etwa das „Taschenbuch“ bei Albelli. Es ist ein klassisches Leporello und fällt damit ein bisschen aus dem Rahmen der typischen blätterbaren Fotobücher.
Die ausgefallenste Ausgabe: ePaper statt Druck
Oder soll es gar kein gedrucktes Buch werden? Ein modernes eBook kann man bei und Blurb genauso einfach wie ein gedrucktes Werk ordern und dann z.B. auf dem iPad herzeigen.
Wer sein Buch schon direkt auf dem Tablet erstellen möchte, ist zum Beispiel bei CEWE, FUJIDirekt und ifolor richtig. All diese Anbieter verfügen über Fotobucheditoren, mit denen man auf dem iPad fast so viele Möglichkeiten hat, wie in der Software für den Computer.
Ausgegeben werden die Werke aber in der Regel nur gedruckt.
Ungewöhnlichste Materialien: Stoff-Fotobuch
Wer ein Fotobuch für die Allerkleinsten sucht, die Papierseiten noch zerreissen würden, wird bei Knuddibu fündig. Der Anbieter hat ein Baby-Buch mit Stoffseiten im Programm. Es entspricht dem Ökotex-Standard und wird in Deutschland hergestellt.