Ob WM, Bundesliga oder Kreisklasse - Fußball wird immer beliebter und findet im zunehmenden Maße in der Öffentlichkeit statt. Public Viewing heißt das neue Gemeinschaftsgefühl, was generationenübergreifend für wachsende Fußballbegeisterung sorgt. Aber nicht nur die Leinwände auf den großen Plätzen ziehen das Publikum an. Man trifft sich mit Freunden und Kollegen zum Grillen, geht am Wochenende zusammen ins Stadion oder sieht sich die Spiele in der Stammkneipe an.
Logisch, dass die gemeinsam erlebten Siege und Verluste der Vereinsmannschaft, die Triumphe und Niederlagen der Nationalelf zusammenschweißen und in vielen emotionsgeladenen Fotos festgehalten werden. Wenn also regelmäßig die schönsten Wochen des Jahres – der Urlaub - in einem Fotobuch zusammengefasst werden, warum dann nicht auch die schönste Nebensache der Welt – der Fußball?
Ob die dokumentierte Bundesligasaison oder der Trip zur WM nach Südafrika, ob Poldi, Neuer & Co. oder die große Gartenparty zum Finale: Themen rund um den Fußball gibt es reichlich.
Fotografieren im Stadion
Bleibt eigentlich nur noch eins: die Umsetzung. Fotos im Stadion werden mittlerweile hauptsächlich mit dem Handy gemacht. Erstens sind Videokameras und professionelle Fotoausrüstungen wegen der Übertragungsrechte verboten, zweitens kann sich die Qualität der Fotos durchaus sehen lassen. Der Nachteil von Fotohandys liegt allerdings in den meistens nicht vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten, denn ISO-Wert, Belichtungszeit, Blende und Brennweite werden automatisch ermittelt. Das führt zwar dazu, dass Sie selbst bei eingeschaltetem Flutlicht noch gute Aufnahmen machen können, dafür sind kleine Details aber unscharf. Wenn Sie also Ihr Handy verwenden, machen Sie Fotos im Stadion idealerweise bei Tageslicht, denn das gibt schärfere Details, die Sie bei der anschließenden Bearbeitung besser ausschneiden können. Vielleicht haben Sie ja per Zufall das Tor des Monats eingefangen oder sogar den Beweis für eine falsche Schiedsrichterentscheidung. Machen Sie im Stadion am besten so viele Fotos wie möglich, dann haben Sie für Ihr Fotobuch eine größere Auswahl guter Aufnahmen.
Oder packen Sie alternativ eine kleine Digitalkamera ein, die man Ihnen bei der Kontrolle nicht abnehmen wird. So haben Sie deutlich mehr Megapixel zur Verfügung, können auch Ihre Stars heranzoomen und den Fotos mehr Stimmung verleihen. Im Endeffekt ist es aber die gelungene Mischung aus Fotos, welche die Atmosphäre eines Spiels einfangen. Da ist es dann nicht weiter tragisch, wenn die eine oder andere geschwenkte Fahne verwackelt ist.
Tipp: Bei der Mitnahme von größeren Digitalkameras sollten Sie sich die Richtlinien des jeweiligen Stadionbetreibers genau durchlesen. Diese sind nämlich von Stadion zu Stadion unterschiedlich. In der Regel können Sie sich die Stadionordnungen auf den Webseiten des Fußballvereins durchlesen oder downloaden
Fotografieren beim Public Viewing oder auf der Grillparty
Fußball ist Sport, und Sport heißt Bewegung. Das trifft ebenso auf die Events drum herum zu, denn beim Public Viewing und auf der Grillparty gehen die Fußballfans entsprechend mit. Auch hier gilt: Eine große Menge an Schnappschüssen erleichtern die Auswahl. Mit einer langen Bildfolge im Fotobuch lassen Sie ein spannendes Spiel wieder aufleben, denn zwischen frenetischem Jubel und tiefster Zerknirschung liegen oft nur wenige Augenblicke. Fangen Sie auch die Stimmung vor dem Spiel ein: Vom Aufbauen der Heimkinoanlage im Garten bis zum Eintreffen der ersten Fans gibt es viele Motive: Bierfaß in Großaufnahme, Gläser mit Vereinswappen, Fahnen, Wimpel, Schals, Trikots.
Hintergründe für die richtige Atmosphäre
Nicht nur die Fotos, sondern auch die Hintergründe spielen bei der Gestaltung eines Fotobuches eine wesentliche Rolle. Beim Thema Fußball haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Sie können eine durchgehende Rasenfläche, die Farben Ihres Vereins, die Zuschauermenge eines Stadions oder auch viele kleine Fußbälle auswählen. Wenn Sie eigene Fotos verwenden, achten Sie bei der Bearbeitung darauf, dass Sie jeweils eine Version gesondert abspeichern und anschließend der Aufnahme mehr Transparenz und Helligkeit verleihen. Dann treten diese Bilder wirklich in den Hintergrund und dienen als dezent stimmungsvolle Kulisse.
Einige Online Shops haben sich bereits des Fußballthemas angenommen und bieten spezielle Hintergründe an. Bei Fotokasten haben Sie die Wahl zwischen zehn Motiven in unterschiedlichen Helligkeitsstufen: Fußballfelder als Skizzen, Fußbälle auf Seitenlinien, weiße Begrenzungslinien auf dunkelgrünem Rasen oder Stadien in Weitwinkelperspektive. Auf der Seite des Anbieters können Sie sich auch inspirieren lassen, denn Fotokasten hat zum virtuellen Durchblättern eigens ein Fußballbuch kreiert.
Cover, Bindung und Format
Bei der Gestaltung des Covers sind zwei Aspekte wichtig: ein spektakuläres Foto und der Titel. Beide Komponenten sollten den Inhalt Ihres Fotobuches repräsentieren, wobei das Foto im Idealfall das gesamte Cover füllt. Wenn Sie als waschechter Fan mehrere Fußballbücher im Jahr erstellen und sich mit der Zeit Ihre Regale füllen, erleichtern betitelte Buchrücken den schnellen Zugriff auf das gesuchte Thema. „Bundesliga 2010/2011“, „EM 2012“ oder „Sommermärchen 2006“ sind eindeutiger als „Deutschland – Brasilien“ oder „Unsere Nationalmannschaft“.
Angesichts der Thematik muss der Einband nicht aus festlichem Leder oder Leinen bestehen. Die stabile Hardcover-Bindung in Hochglanz oder Matt ist ausreichend und schon aufgrund der Präsentation des Titels die optimale Wahl.
Natürlich hängt die Ausführung letztendlich davon ab, ob Sie das Fotobuch für sich selbst bestellen oder ob Sie es verschenken möchten. Eine Hochglanzveredelung lässt Fotos noch schärfer erscheinen, wirkt hochwertig und unterstreicht den professionellen Charakter Ihrer Sportaufnahmen. Dickes Fotopapier in Premiumqualität präsentiert die Erfolge der Nationalelf selbst dann noch in naturgetreuer Farbbrillanz, wenn die jüngsten Spieler längst Fußballlegenden geworden sind.
Bild: © Marcus Scholz - Fotolia.com
